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Tumorwunden richtig versorgen

01.02.2024
Eine junge Frau unterzieht sich einer Mammographie-Untersuchung im Krankenhaus mit einer Ärztin. ; Welche Erfolge kann eine fachgerechte Versorgung bei Brustkrebs erzielen? (Bild: Adobe Stock by My Ocean studio)

Exulzerierende Tumorwunden sind extrem belastend, nicht nur für die Betroffenen. Wie können die Wunden optimal versorgt werden, welche Erfolge kann eine fachgerechte Versorgung erzielen und worauf muss bei der Behandlung geachtet werden? 

Brustkrebs ist mit Abstand die häufigste Krebsart bei Frauen und gehört zu den häufigsten Todesursachen in dieser Bevölkerungsgruppe.[1] In Deutschland liegt die Inzidenz bei 166/100.000 Frauen pro Jahr sowie das mittlere Erkrankungsalter bei 64 Jahren (Stand: 2018). [2] 

Bei 5 bis 10 Prozent der Brustkrebspatientinnen ulzeriert der Tumor in die Haut und verursacht eine äußerst belastende chronische Wunde. Pflegende sind hier meist mit stark exsudierenden, übel riechenden Läsionen konfrontiert. Für die Bewältigung der komplexen Herausforderung der Pflegesituation ist eine korrekte und konsequente Behandlung unerlässlich.

Hierbei wird die Anwendung der vier Schritte des Konzepts der Wundhygiene empfohlen, um eine optimale Wundversorgung zu gewährleisten.

Offener Tumor an der Brust: Betroffene ganzheitlich versorgen

Frauen mit ulzerierendem Mammakarzinom brauchen eine ganzheitliche Behandlung: Die lebensbedrohliche Krankheit, die mitunter starken Schmerzen und die sensible Körperstelle der weiblichen Brust erfordern empathisches und sorgsames Vorgehen.

Fundiertes Fachwissen in der Wundpflege und interdisziplinäres Zusammenarbeiten mit Ärztinnen und Ärzten sowie Angehörigen sind erforderlich. Häufig leiden die Patientinnen unter dem Wundexsudat, starken Schmerzen und dem unangenehmen Wundgeruch, der zu einem Rückzug aus dem Sozialleben führen kann. Nicht selten haben die Betroffenen zuvor eine Operation oder Chemotherapie abgelehnt und müssen der regelmäßigen Pflege durch eine – fremde – Fachkraft überhaupt erst zustimmen.

Das Ziel der Wundversorgung ist, das Wundwachstum, den Gewebezerfall sowie Komplikationen zu verhindern. [3] Parallel sollte immer an eine zielgerichtete Schmerztherapie durch betreuende Ärztinnen und Ärzte gedacht werden.

Auch bei Tumorwunden unerlässlich: das Konzept der Wundhygiene

Auch bei exulzerierenden Tumorwunden ist das Konzept der Wundhygiene geeignet, um bestmögliche Bedingungen für die Wundheilung zu schaffen: Die vier Schritte

  1. Spülung & Reinigung,
  2. Débridement,
  3. Wundrandbehandlung sowie
  4. Auswahl des geeigneten Wundverbands

sind der Weg zur optimalen Wundversorgung.

Verunreinigungen und Beläge sowie Biofilm werden entfernt, abgestorbenes Gewebe und Krusten zur Infektionsprophylaxe abgetragen. Die Wundränder werden bei der Wundrandbehandlung von Biofilm befreit. Ziel sind an den Wundgrund angepasste Wundränder. Zu guter Letzt wird ein Wundverband gewählt, der zur vorherrschenden Wundheilungsphase passt.[4]

Tumorwunden mit geeigneten Wundprodukten versorgen

Zur Geruchsreduktion übel riechender Tumorwunden eignen sich spezialisierte Wundauflagen mit integrierter Aktivkohle, wie beispielsweise CarboFlex®.

CarboFlex® neutralisiert den Wundgeruch und absorbiert überschüssiges Wundexsudat, ohne mit der Wunde zu verkleben. Zusätzlich fördert CarboFlex® die Wundheilung durch Erhaltung eines idealen feuchtwarmen Wundheilungsmilieus.

Bei tiefen Wunden helfen Wundfüller mit der Hydrofiber® Technologie, wie die AQUACEL® Produktfamilie, für einen verlässlichen Wundrandschutz sowie eine Schmerzminimierung beim Verbandwechsel.

Klicken Sie hier, um zum Anwendungsbeispiel "Wundheilungsverlauf bei Mamma-Karzinom" zu gelangen.

Wundauflagen passen sich der Wundoberfläche an

Diese Wundauflagen bilden bei Kontakt mit Wundflüssigkeit ein Gel, passen sich dadurch exakt an die Wundoberfläche an und eliminieren unversorgte Bereiche, in denen Biofilm und Bakterien wachsen können.

AQUACEL® Extra sowie Aquacel® Ag+ Extra Wundauflagen eignen sich für mäßig bis stark exsudierende chronische sowie Tumorwunden.

Liegt eine infizierte oder infektionsgefährdete Wunde vor, empfiehlt sich der Wechsel auf die antimikrobielle silberhaltige Aquacel® Ag+ Extra Wundauflage. Mit der MEHR ALS SILBER™ Technologie kann dabei auch Biofilm in der Wunde zerstört und der Wiederaufbau von Biofilmverhindert werden.

Wunden mit viel bis sehr viel Wundexsudat profitieren von der Anwendung eines Superabsorbers. Der ConvaMax™ Superabsorber nimmt bis zu 177 g/100 cm 2 Wundexsudat auf und schließt es, auch unter Kompression, sicher ein. Die Kombination mit AQUACEL® Extra oder Aquacel® Ag+ Extra sorgt auch bei tiefen Wunden für ein verlässliches Exsudatmanagement. Überschüssiges Wundexsudat wird dabei aus der Wunde aufgenommen, ohne das notwendige feuchtwarme Wundheilungsmilieu einzuschränken.

Der Einsatz von Wundversorgungsprodukten sollte individuell an die Gegebenheiten und Bedürfnisse der Wunde angepasst sein. Der Convatec Leitfaden hilft Ihnen, für die vorherrschende Wundheilungsphase, die Exsudatmenge sowie die Keimbesiedlung der Wunde die passende Wundauflage auszuwählen.

Brustkrebsvorsorge rettet Leben – mehr Informationen erhalten Sie beim Deutschen Krebsforschungszentrum.

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Quellen: 

[1] DKFZ, Krebsinformationsdienst zu Brustkrebs: https://www.krebsinformationsdienst.de/tumorarten/brustkrebs/index.php

[2] Amboss, Mammakarzinom: https://www.amboss.com/de/wissen/mammakarzinom/

[3] Aspekte der palliativen Wundversorgung: https://www.convatec.com/de-de/wundversorgung/blog/aspekte-der-palliativen-wundversorgung/

[4] Vier Schritte für eine optimale Wundversorgung: https://www.convatec.com/de-de/wundversorgung/weiterbildung/wundhygiene/

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